Wie kommt der ganze Müll ins Meer? Erfahre, wie du deinen Teil dazu beitragen kannst, dem Problem entgegenzuwirken

Müll im Meer - wie kommt er dort hin?

Hallo zusammen! Habt ihr euch schon mal gefragt, woher der Müll im Meer kommt? Oft kann man auf Fotos von Stränden sehen, dass sich Berge von Plastikmüll angesammelt haben. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie all dieser Müll ins Meer gelangt. Lest selbst und erfahrt mehr!

Der Müll kommt ins Meer, weil wir ihn nicht richtig entsorgen. Er wird direkt ins Meer geworfen oder über Flüsse hineingetragen. Auch Abfallprodukte, die in Mülldeponien oder Landwirtschaftsgebieten landen, können durch Regen oder Wind ins Meer gespült werden. Wir müssen daher vorsichtiger sein, wie wir mit unserem Müll umgehen.

Schütze die Meere vor Plastikmüll: Reduziere Einwegprodukte!

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, kommt der Großteil des Plastikmülls, der im Meer landet, nicht direkt von den Stränden oder dem Meer. Vielmehr wird er über Flüsse und Küstenwässer ins Meer gespült. Einige Studien haben herausgefunden, dass allein in Deutschland jährlich bis zu 400.000 Tonnen Plastikmüll über Flüsse ins Meer gelangen. Dieser Müll stammt zum großen Teil aus unseren Haushalten, aber auch aus Industriebetrieben, Landwirtschaft und der Fischerei. Vor allem weggeworfene Einwegprodukte, wie zum Beispiel Plastikflaschen und Plastiktüten, können so leicht ins Wasser gelangen.

Auch wenn man denken könnte, dass Plastikmüll, der ins Meer gelangt, schnell wieder verschwindet, ist das leider nicht der Fall. Plastikmüll löst sich nicht einfach in Luft auf, sondern zerfällt in immer kleinere Teilchen, die lange Zeit im Meer schwimmen und schließlich auf den Meeresboden sinken. Dort kann er sich im Sand und im Schlick festsetzen und so zur Gefahr für die Meereslebewesen werden.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass auch unser Alltag, unser Konsum und unser Müllentsorgungsverhalten Einfluss darauf haben, wie viel Plastikmüll ins Meer gelangt. Wir müssen uns bewusst machen, dass wir etwas gegen den Plastikmüll im Meer tun können. Dazu gehört zum Beispiel, dass wir auf Einwegprodukte verzichten und stattdessen auf Mehrwegprodukte zurückgreifen. Wenn wir alle auf unseren Müll achten, können wir zu einem gesünderen Meer beitragen und unsere Meere vor Plastikmüll schützen.

Reduziere Plastikmüll: Eindämmung der Produktion & Recycling-Programme

Eine der Hauptursachen für die Verschmutzung der Meere durch Plastik ist die mangelhafte Abfallentsorgung. Weltweit landen jährlich rund 8 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Ozeanen. Dies hat schwerwiegende Konsequenzen für die Tierwelt und die Ökosysteme der Ozeane.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, müssen wir zunächst die Produktion von Plastik eindämmen. Weltweit werden jährlich etwa 300 Millionen Tonnen Plastik hergestellt und nur etwa 10% davon wird recycelt. Wir sollten uns daher auf neue Wege einigen, die eine nachhaltige Produktion und Verwendung von Plastik ermöglichen.

In vielen Ländern kann die Sammlung von Abfällen verbessert werden, indem man sich auf den Einsatz von Recycling-Technologien konzentriert. Die Einführung von Recycling-Programmen kann dazu beitragen, die Menge an Plastikabfällen, die in die Meere gelangt, zu reduzieren. Dadurch kann verhindert werden, dass Plastik in unseren Ozeanen landet und Schäden an unserer Umwelt verursacht.

Zudem sollten wir alle unseren Teil dazu beitragen, Plastikmüll zu vermeiden und zu recyceln. Wir sollten weniger Plastikverpackungen kaufen, wiederverwendbare Einkaufstaschen und Trinkflaschen verwenden und Plastikmüll vermeiden, wo immer es möglich ist. Auf diese Weise können wir einen Beitrag zur Reduzierung von Plastikmüll leisten.

Plastikmüll: Wie er sich in den Weltmeeren verbreitet

Plastikmüll verbreitet sich schneller als man denkt. Er wird an den Küsten angespült und schwimmt anschließend mit den Strömungen über das Meer. Manche Plastikteile sind sogar leichter als Seewasser und werden daher auf der Wasseroberfläche getragen. Auf diese Weise können sie über weite Distanzen reisen. Leider landet viel Plastikmüll schließlich auf dem Meeresgrund oder treibt in den Weltmeeren herum. Zudem sammelt sich zunehmend Abfall an den Strömungskreuzungen und auf Sandbänken. Dieser angesammelte Müll kann über Jahre hinweg ein Problem darstellen, da er oft nicht mehr an Land gebracht werden kann. Darüber hinaus kann Mikroplastik, also Plastikteilchen kleiner als 5 mm, auch durch Luft- oder Wasserverschmutzung in das Meer gelangen. Es ist also wichtig, den Plastikmüll möglichst schon an Land zu vermeiden, um die Meeresökosysteme zu schützen.

450 Jahre bis Plastikflaschen zerfallen: Unser Verhalten beeinflusst die Meere

Manchmal vergessen wir, wie schwerwiegend der Einfluss von Unrat auf unsere Meere ist. Nicht nur die Masse an Müll, die sich im Meer befindet, sondern auch die lange Haltbarkeit des Unrats macht den Meeren zu schaffen. Diese lässt die Problematik nicht nur an der Oberfläche sondern auch im Ozean verschlimmern. Eine Studie des Statista-Instituts hat herausgefunden, dass die durchschnittliche Zersetzungszeiten von Müll im Meer zwischen 20 Jahren und sogar 450 Jahren liegen. Dies bedeutet, dass eine Plastiktüte laut Angaben des NABU 20 Jahre braucht, bis sie zerfällt, eine Getränkedose hingegen 200 Jahre und eine Plastikflasche sogar 450 Jahre.

Dies ist ein erschreckender Beweis dafür, wie wichtig es ist, dass wir uns bewusst machen, dass unser Verhalten unser Meer und die Meerestiere beeinflusst. Wir können unsere Meere schützen, indem wir weniger Plastik möglichst vermeiden und Müll bewusst entsorgen.

 Müll ins Meer: Ursachen und Folgen

Faszinierendes Meer: Winde, Strömungen und Wellenbewegungen

Das Meer ist ein faszinierender Ort – ständig in Bewegung und gleichzeitig voller Leben. Dank der Wellenbewegungen, die aufgrund der Winde und Strömungen entstehen, ist das Meerwasser permanent in Bewegung. Dadurch wird es verwirbelt, was dazu führt, dass sich der Sauerstoff löst und das Wasser mit Energie aufgeladen wird. Dieses Phänomen sorgt für ein einzigartiges Ökosystem, das viele verschiedene Arten von Meerestieren beheimatet. Ob Fisch, Muscheln, Seepferdchen oder Delfine – die Bewegungen des Meeres sind ein wichtiger Teil des Lebensraums für diese Wesen. Außerdem macht das Meer einen großen Teil des globalen Wasserkreislaufs aus, der für die Bewässerung von Pflanzen und die Versorgung von Menschen mit Trinkwasser unerlässlich ist. Ohne die ständigen Wellenbewegungen wäre das alles nicht möglich.

Müllverteilung im Ozean: So kannst du helfen!

Du hast sicher schon einmal Bilder von Müll im Ozean gesehen. Aber hast du dir schon mal überlegt, wie dieser Müll im Ozean verteilt ist? Die meisten wissen nicht, dass ca. 15 Prozent des Mülls an der Oberfläche schwimmen, mehr als 70 Prozent davon sinken auf den Meeresboden und weitere 15 Prozent werden an Küsten angespült. Dieser Müll kann dann über Strömungen weitergeleitet werden und dort zu einem großen Problem werden.

Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder Einzelne seinen Teil dazu beitragen kann, um den Müll im Ozean zu reduzieren. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, dass die Meere sauberer werden und wir können die Lebensräume von Tieren schützen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deinen Beitrag leisten kannst, z.B. durch das Meiden von Plastik, das Investieren in nachhaltige Produkte und das Sammeln von Müll am Strand. So kannst du die Meere und die Tierwelt schützen und langfristig die Vermüllung des Ozeans reduzieren.

Meeresverschmutzung: Warum wir Plastik recyceln müssen

Du hast sicher schon einmal von dem Problem der Meeresverschmutzung gehört. Es ist eine weltweite Herausforderung. Es wird geschätzt, dass rund 70 Prozent der Abfälle im Meer auf den Meeresgrund sinken, während der Rest an den Stränden angespült und in der Wassersäule treibt. Der größte Teil des Abfalls, der an den Stränden ankommt, sind Plastikabfälle. Diese können für die Umwelt und das Ökosystem des Meeres sehr schädlich sein, da sie sich nicht zersetzen und sich über Jahre hinweg ansammeln. Darüber hinaus können sie das Leben von Meeresbewohnern gefährden, indem sie ihren Zugang zu Nahrungsquellen und Sauerstoff blockieren. Es ist also wichtig, dass wir uns alle gemeinsam dafür einsetzen, die Meeresverschmutzung zu verringern. Indem wir Plastik wiederverwerten und recyceln, können wir aktiv dazu beitragen, dass weniger Abfälle ins Meer gelangen. Auch kann jeder Einzelne beim Verbrauch von Plastikprodukten ein wenig bewusster handeln.

83% des Plastikmülls in Ozeanen stammen von 20 Ländern

Du hast vielleicht schon mal davon gehört, dass viel Plastikmüll in unseren Ozeanen landet. Eine neue Studie, die kürzlich veröffentlicht wurde, hat gezeigt, dass die weltweiten Müllablagerungen vor allem auf 20 Länder zurückzuführen sind. Diese Länder sind für 83 Prozent des Plastikmülls in den Meeren verantwortlich, der jährlich in die Ozeane gelangt.
China ist an der Spitze der Verursacher, gefolgt von Inselstaaten wie Indonesien, den Philippinen und Vietnam. Insgesamt wurden 192 Länder untersucht. Genauere Zahlen liefert die Studie: China liefert zwischen 1,3 und 3,5 Millionen Tonnen Plastikmüll pro Jahr. Inwieweit die Müllmenge in den Meeren durch andere Länder noch gesteigert wird, ist schwer zu sagen – aber was klar ist: Wir müssen dringend handeln, um die Plastikmüllbelastung der Ozeane zu reduzieren. Eine Möglichkeit wäre, mehr über recycelbare Materialien zu lernen und sie zu nutzen. Auch das Vermeiden und Verringern von Plastik ist ein wichtiger Schritt, den jeder Einzelne gehen kann.

Müllverbrennungsanlagen in Deutschland: Abfall reduzieren und Wiederverwertung

Du hast bestimmt schon mal von Müllverbrennungsanlagen gehört. In Deutschland gibt es insgesamt 66 davon. Wenn Deine Mülltonne geleert wird, landet der Restmüll meist direkt in einer dieser Anlagen. Der überwiegende Teil des Mülls wird dort verbrannt. Ein kleinerer Teil wird in mechanisch-biologische Aufbereitungsanlagen geleitet. Dort wird der Müll weiter aufbereitet und wiederverwertet.

Es ist wichtig, dass wir alle dazu beitragen, Abfall zu reduzieren und zu vermeiden. Mit der richtigen Entsorgung können wir die Abfallmengen verringern und gleichzeitig wertvolle Ressourcen schonen. Wir können uns bewusst machen, dass Abfälle auch ein Geschenk für die Zukunft sein können, indem wir sie für die Wiederverwendung richtig sortieren.

Gemeinsam gegen Plastikmüll: Erfahre, wie du den Ozean schützen kannst

Du hast sicher schon einmal Bilder von verendeten Meerestieren mit Plastikmüll im Magen gesehen. Es ist schrecklich, wie viel Plastik im Meer schwimmt, aber wir können etwas dagegen tun.

Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass jeder Einzelne dazu beitragen kann, das Problem anzugehen. Wir können beispielsweise darauf achten, keine Plastiktüten oder Einwegprodukte zu kaufen. Zudem können wir unseren Müll richtig trennen und recyclebar machen. Auch Produkte aus nachhaltigen Materialien, wie zum Beispiel Bambus, können eine große Hilfe sein. Wenn wir das Thema Plastikmüll also ernst nehmen, können wir viel dazu beitragen, unseren Ozean zu schützen. Denn wir sind alle mitverantwortlich und müssen an einem Strang ziehen, um eine bessere Zukunft für unsere Meere zu ermöglichen. Lasst uns gemeinsam gegen den Plastikmüll kämpfen und unsere Küsten sauber halten!

 Müll in das Meer leiten

Meeresmüll: Ein ernstes Problem, das wir reduzieren müssen

Du hast sicher schon einmal etwas vom ‚Meeresmüll‘ gehört. Aber was genau ist das eigentlich? Der Meeresmüll ist eine Ansammlung von Abfällen, die auf den Ozeanen, Meeren und Stränden schwimmt und sich ansammelt. Er besteht aus verschiedenen Komponenten. Zum einen handelt es sich dabei um Abfälle, die achtlos ins Meer geworfen werden. Aber auch verlorene Ladungen von Frachtschiffen, die über Bord gegangen sind, tragen zum Meeresmüll bei. Ein weiterer Teil des Meeresmülls besteht aus Plastikprodukten, die über Flüsse und Ströme ins Meer gelangen. Dazu gehören beispielsweise Abfälle, die am Ufer zurückgelassen wurden, aber auch bei Hochwasser mitgerissene Objekte.

Der Meeresmüll stellt ein ernstes Problem dar. Er bedroht nicht nur die Meeresbewohner, sondern belastet auch das Ökosystem. Es ist daher wichtig, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen, den Meeresmüll zu reduzieren. Wir können das beispielsweise erreichen, indem wir mehr auf Recycling achten, Abfälle vermeiden und weniger Plastikprodukte konsumieren. Auch durch die Unterstützung von Initiativen, die den Meeresmüll entsorgen, können wir einen wichtigen Beitrag leisten.

Great Pacific Garbage Patch ist 16 Mal größer als angenommen

Du hast schon mal etwas vom „Great Pacific Garbage Patch“ gehört? Dann hast du sicherlich auch schon davon gehört, dass dieser Müllstrudel rund 1,6 Millionen Quadratkilometer groß ist. Ein internationales Forscherteam hat nun noch mehr herausgefunden: Der Müllstrudel ist sogar bis zu 16 Mal größer als angenommen! Sie haben dafür Flugzeugbilder ausgewertet.

Dies ist ein erschreckender Befund. Der Great Pacific Garbage Patch besteht aus zahllosen Plastikteilchen, die durch den Wind und die Strömungen immer weiter verteilt werden. Leider hat es die Menschheit geschafft, dass der Müllstrudel mehr als viermal größer als Deutschland ist.

Es ist an der Zeit, dass wir etwas gegen die Verschmutzung unserer Meere unternehmen. Es ist höchste Zeit, dass wir aufhören, Plastikmüll in die Umwelt zu werfen. Nur so können wir die Schäden, die der „Great Pacific Garbage Patch“ anrichtet, in den Griff bekommen.

Riesige Strudel im Ozean: Der Great Pacific Garbage Patch

Du hast sicherlich schon von den riesigen Strudeln gehört, die sich in den Ozeanen des Planeten gebildet haben. Diese Strudel sammeln unglaubliche Mengen an Plastik und anderen Abfällen. Der größte Strudel befindet sich im Nordpazifik und wird als Great Pacific Garbage Patch bezeichnet. In diesem Strudel sind ungefähr viereinhalb Mal mehr Abfälle als die Fläche Deutschlands. Allerdings verschwinden nicht alle Abfälle in den Strudeln. Einige davon werden an den Küsten angeschwemmt, während andere in die Wasserwirbel des Planeten aufgenommen werden. In jedem Fall ist es wichtig, dass wir unseren Verbrauch von Plastik und anderen Abfällen reduzieren, um die Umwelt zu schützen. Gemeinsam können wir etwas bewirken und unseren Ozeanen helfen.

oeoo: Solarstrom betriebenes Müllsammelschiff startet

Am 23072021 brachte die Umweltorganisation One Earth – One Ocean (oeoo) ein neues Müllsammelschiff an den Start. An der Taufe des Katamarans, der ausschließlich mit Solarstrom betrieben wird, nahm auch der Schweizer Flugpionier Bertrand Piccard teil. Dieser hatte schon 2016 mit einem Solarflugzeug die Welt umrundet und ist somit ein eindrucksvolles Symbol für die innovative Kraft der Umweltorganisation.

oeoo setzt sich für den Schutz der Meere und Ozeane ein. Mit dem neuen Müllsammelschiff möchte die Organisation zu einer sauberen und nachhaltigen See beitragen. Es soll dabei helfen, die Ozeane von den zahlreichen Treibgutteilen zu befreien, die jedes Jahr ins Meer gelangen. Die Müllsammler fahren dabei gezielt Gebiete ab, in denen die Ansammlung von Plastik besonders hoch ist und versuchen diese zu bereinigen.

oeoo hofft, dass das neue Müllsammelschiff einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Ozeane leisten kann.

Reduziere Plastikmüll in den Meeren – Rette die Meere!

Es ist traurig, aber wahr: Ein viel zu großer Teil unseres Abfalls landet im Meer. Ungefähr 75 Prozent des gesamten Mülls, den wir dort finden, besteht aus Kunststoffen. Jedes Jahr gelangen zwischen 4,8 und 12,7 Millionen Tonnen Kunststoff in die Ozeane. Diese riesige Menge an Müll stellt eine ernsthafte Gefahr für die Meere und ihre Bewohner dar. Einige Arten können durch den Müll sogar aussterben. Wir müssen uns also alle zusammentun, um einen Weg zu finden, wie wir die Menge an Plastikmüll in unseren Meeren reduzieren können. Nur wenn wir unsere Verantwortung für die Umwelt ernst nehmen, können wir die Meere retten.

Müll in Südostasien: 86 Millionen Tonnen Plastik im Meer

Südostasien ist eine der Regionen, in denen der Müll ein großes Problem darstellt. Schätzungsweise sind inzwischen bereits 86 Millionen Tonnen Plastik in unseren Ozeanen gelandet. Davon ist ein Großteil auf den Meeresgrund abgesunken. Trotz der Bemühungen, den Müll zu beseitigen, werden jährlich weitere 8 Millionen Tonnen Plastik in die Weltmeere geworfen. Dies ist eine alarmierende Zahl, denn es ist äußerst schwierig, diesen Müll aufzubereiten und zu entsorgen. Leider sind viele Länder in Südostasien nicht in der Lage, den Müll richtig zu entsorgen oder gar zu vermeiden. Daher sind die Bemühungen, den Müll zu entsorgen, sehr wichtig, um weitere Schäden an unseren Meeren zu vermeiden. Es ist wichtig, dass wir uns alle bewusst machen, dass wir Verantwortung für unseren Umgang mit Plastik übernehmen müssen. Dazu gehört das Recycling, aber vor allem auch ein verantwortungsbewusster Umgang mit Plastikprodukten. Wir müssen auch versuchen, unseren Einfluss auf die Länder zu nehmen, in denen die Plastikverschmutzung besonders hoch ist. Nur durch ein gemeinsames Engagement können wir eine Verminderung der Plastikmenge in den Ozeanen erreichen.

Woher kommt der Plastikmüll in unseren Meeren?

Du fragst dich vielleicht, woher der ganze Plastikmüll kommt? Die meisten Plastikabfälle stammen von Schiffen, die auf den Weltmeeren unterwegs sind. Oft werfen die Besatzungen ihren Müll einfach über Bord. Außerdem kann es vorkommen, dass schwere Stürme die Schiffe dazu zwingen, Container mit Kunststoffabfällen zu verlieren. Eine weitere Quelle für Plastikmüll sind luftige Verpackungen, die während des Transports an Bord der Schiffe hinausgeweht werden.

Zusätzlich gibt es auch noch eine andere Quelle für Plastikmüll: Verbraucher. Wir alle sind mitverantwortlich dafür, dass Plastikmüll in unseren Meeren landet. Wenn wir zu viel Plastikverpackungen kaufen und dann nicht wieder verwerten, landet viel Müll im Meer. Auch wenn wir keine Schiffe sehen, tragen wir zur Verschmutzung der Meere bei.

Müll in den Meeren: Eine Lastwagenladung pro Minute!

Hast Du schon mal über die Menge an Müll nachgedacht, die jeden Tag in die Meere gekippt wird? Es ist erschreckend, wie viel Plastikmüll in unseren Ozeanen schwimmt. Laut einer neuen Schätzung des globalen Eintrags von Plastikmüll in die Meere beläuft sich die Menge auf 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen pro Jahr. Das entspricht einer Lastwagenladung Müll pro Minute, die in die Meere gekippt wird. Der Großteil dieses Mülls stammt von landbasierten Quellen wie Mülldeponien und Abwassersystemen. Aber es gibt auch Quellen, die direkt aus dem Meer kommen, wie Verschleppungen aus Schiffen, Ölplattformen und Fischereifahrzeugen.

Dieser Müll verschmutzt nicht nur die Ozeane, sondern schadet auch den Meerestieren, die ihn für Nahrung halten. Dieser Müll versetzt die gesamte Ökosysteme in Gefahr. Darüber hinaus können die Abfälle auch gesundheitsschädigend sein, wenn sie auf der Erde landen und in unser Trinkwasser gelangen. Deshalb ist es wichtig, dass wir alle dazu beitragen, den Müll zu reduzieren, den wir in die Meere werfen. Es ist von großer Bedeutung, dass wir umweltfreundliche Verhaltensweisen übernehmen und uns an die Bestimmungen zur Müllentsorgung halten. Wir müssen auch daran denken, unseren Müll zu recyceln und wiederverwendbare Produkte zu kaufen, um die Menge an Müll zu reduzieren, die letztlich in unseren Meeren landet.

5,25 Milliarden Plastikteile treiben im Meer – Was können wir tun?

Du denkst vielleicht, dass 8 Millionen Plastikteile am Tag nicht viel sind. Aber die Menge an Plastikmüll, die jeden Tag in unsere Ozeane gelangt, ist wirklich erschreckend. Insgesamt treiben schätzungsweise 5,25 Milliarden Makro- und Mikroplastikteile im offenen Meer. Das sind 269.000 Tonnen Müll!

Der Plastikmüll in unseren Ozeanen stellt ein ernstes Problem dar. Er schadet nicht nur dem Ökosystem und dem Leben darin, sondern auch uns Menschen. Wir sind über die Nahrungskette mit Plastikmüll kontaminiert, der sich im Meer angesammelt hat. Wir müssen daher dringend Maßnahmen ergreifen, um die Plastikverschmutzung unserer Ozeane zu stoppen. Es ist an der Zeit, dass wir uns alle gemeinsam dafür einsetzen, Plastikmüll abzubauen und zu vermeiden.

The Ocean Cleanup: 500 Tonnen Plastikmüll aus dem Meer gerettet

Du hast sicherlich schon einmal vom Projekt „The Ocean Cleanup“ gehört. Der Niederländer Boyan Slat hat ein System erfunden, um den Plastikmüll aus den Meeresströmungen zu sammeln. Dafür hat er v-förmige Fangarme entwickelt, die den Müll an einer am Meeresboden befestigten Plattform einfangen. Seitdem hat er mit verschiedenen Partnern zusammengearbeitet, um sein Projekt zu verwirklichen. Mittlerweile hat er schon mehrere Systeme in verschiedenen Gewässern aufgestellt, um dort den Müll einzusammeln. Und er hat große Erfolge erzielt: So konnten dank The Ocean Cleanup bereits über 500 Tonnen Plastikmüll aus dem Meer gerettet werden! Ein großer Schritt auf dem Weg zu sauberen Ozeanen.

Zusammenfassung

Müll kommt auf verschiedene Arten ins Meer. Eines der größten Probleme ist, dass Leute ihn nicht richtig entsorgen und direkt ins Meer werfen. Andererseits werden auch viele Gegenstände aus Siedlungen und Fabriken in Flüssen, Seen und Meeren entsorgt, die dann ins Meer gespült werden. Dieser Müll kann dann an Stränden, Korallenriffen oder sogar in tiefen Gewässern landen. Es gibt auch Müll, der vom Wind ins Meer getragen wird, und manchmal wird Müll auch von Schiffen direkt ins Meer geworfen. Deswegen müssen wir alle dafür sorgen, dass wir den Müll richtig entsorgen und nicht ins Meer werfen.

Also, letztendlich kommt der Müll ins Meer durch uns Menschen, entweder direkt oder indirekt. Wir müssen also aufpassen, wie wir mit unserer Umwelt umgehen und unseren Müll ordentlich entsorgen, damit wir nicht noch mehr Schaden an unseren Meeren anrichten. Du kannst einen Unterschied machen, indem Du Deinen Müll regelmäßig recycelst und in Deiner Umgebung aufräumst.

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